Bleifrei Angeln: Alternativen zu Blei beim Angeln

Das Angeln mit Bleigewichten hat Tradition. Doch aus heutiger Sicht gibt es Alternativen, die deutlich umweltverträglicher sind. Seehunde, Fische und Vögel können durch verlorenes Angel-Blei vergiftet werden. Wegen der Feststellung erhöhter Bleikonzentrationen im Blut von Tieren steht in vielen Ländern ein Bleiverbot im Raum.

Angel-Blei dient bekanntlich als Auswurfhilfe. Es gewährleistet außerdem, dass der Köder unter der Wasseroberfläche verbleibt. Angel-Blei kann normalerweise jahrzehntelang verwendet werden. Blei-Abrieb ist jedoch toxisch. Geht Angel-Blei verloren, weil der Angelhaken irgendwo hängen bleibt, vergiftet das Blei möglicherweise das Wasser der Umgebung. Es gefährdet sämtliche Organismen, die mit dem Wasser in Berührung kommen.

Ein einzelnes Angel-Blei wäre nicht problematisch. Doch es wurde ermittelt, dass Angler und Fischer jedes Jahr EU-Gewässer mit bis zu 7.000 Tonnen Angelblei belasten. Insbesondere beim Karpfen-Angeln, beim Brandungs- und Meeresangeln und beim Angeln auf Raubfische gehen viele Köder samt Bleigewicht verloren. Das könnte ein Problem mit weitreichenden Folgen nach sich ziehen.

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Bleifrei Angeln: Alternativen zu Blei beim Angeln
Quelle: https://angelmagazin.de/

Die letzten Giganten der Flüsse

Dürre, Schmutz und begradigte Flüsse belasten besonders die großen Süßwasserbewohner. Dabei ist nur wenig über Riesenfische bekannt – zu wenig, um sie zu schützen. Ein Biologe ändert das.

Die letzten Giganten der Flüsse
Quelle: https://www.spektrum.de/

Im Juni 2022 stießen Fischer auf einen Riesensüßwasserstechrochen (Urogymnus polylepis) im Mekong in Kambodscha. Das Tier wog rund 300 Kilogramm.

Im Jahr 2005 fing ein thailändischer Fischer im Mekong einen wahrhaft monströsen Riesenwels. Mit 293 Kilogramm war er der größte Süßwasserfisch aller Zeiten. Als der US-amerikanische Biologe Zeb Hogan ein Foto des Tiers sah, fragte er sich, ob es sich tatsächlich um den größten Fisch der Welt handelte. Hogan ist auf Fische spezialisiert und hatte selbst mehrere Jahre in der südostasiatischen Mekong-Region geforscht. Zu seiner Überraschung fand er auf die Frage, welche Süßwasserfischart wirklich die größte ist, keine wissenschaftlich fundierte Antwort.

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Blinker-Hitparade: Die größten Fische aus 2022

Hallo alle zusammen.
Da sind sie wieder. Die Monster aus 2022.

Blinker-Hitparade 2022: Lieblingsfische und Lieblingsköder

Die beliebtesten Angelfische sind Barsch, Hecht, Brassen, Rotauge und Karpfen – und das in dieser Reihenfolge. Die Top 5-­Fische machen 43,3 Prozent der Gesamtfänge aus. Der beste Barschköder ist ein Gummifisch, wobei wohl auch die meisten Angler damit auf die Stachelritter fischen. Der Wurm belegt den zweiten Platz, es folgen Spinner und Jigspinner. Auch beim Hecht belegt der Gummifisch Platz Nummer eins unter den Ködern. Danach kommen Wobbler und Köderfische.

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Fangverbot für Aale: Deutsche Angelverbände beziehen Stellung

Das Fangverbot für Aale trifft unter deutschen Anglern auf Unverständnis. Der Deutsche Angelfischerverband (DAFV) nennt die Gründe – und Alternativen.

Am 13.12.2022 hat der EU-Rat für Landwirtschaft und Fischerei eine Ausweitung der berufsfischereilichen Aalschonzeit von drei auf sechs Monate und ein Verbot der Freizeitfischerei auf Aal im Meer beschlossen. Laut seiner Pressemitteilung hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Vorschlag der EU-Kommission in schwierigen Verhandlungen unterstützt, während sich anderer EU-Mitgliedsstaaten aus guten Gründen ganz klar dagegen positioniert haben

Quelle: Blinker.de

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Unsere Flüsse brauchen Deine Stimme, um krisenfest zu werden!

Wir verschmutzen unsere Flüsse mit Abwässern, Chemikalien und eingeleiteten Düngemitteln. Wir begradigen, vertiefen und stauen sie für den Schiffsverkehr. Dadurch machen wir sie immer anfälliger für Extremwetter wie Dürren und Starkregen, die mit der Klimakrise häufiger werden. Kurz: Den deutschen Flüssen geht es dreckig! Fordere mit uns die Bundesländer zum Handeln auf! 

Wir finden diese Aktion der NABU sehr gut und werden uns daran beteiligen. Über den unteren Link, kommt ihr zur Website der NABU und könnt den Antrag leicht ausfüllen und versenden.

Die Nachricht der NABU:

Ich fordere zusammen mit dem NABU die Landesumweltminister*innen auf, unsere Flüsse besser zu schützen und krisenfest zu machen!

Schicke jetzt eine Nachricht zum Schutz unserer Flüsse an Deine*n Landesumweltminister*in!

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Maßnahmen zum Schutz des Aals

Der Europäische Aal ist eine biologisch einzigartige Art, die sich vor etwa 40 Millionen Jahren entwickelt hat. Wenn er verschwindet, wird er für immer verschwinden. Es gibt verschiedene Maßnahmen, um dies zu verhindern, wie die Wiederherstellung der Durchgängigkeit in Flüssen, die Verringerung der Auswirkungen der Wasserkraft und die Verbesserung der Wasserqualität. Diese Maßnahmen sind jedoch komplex, zeitaufwändig und kostspielig, wohingegen ein Verbot der Fischerei schnell umgesetzt werden kann und einen großen Effekt hätte.

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Der Flussbarsch (Perca fluviatilis) wird Fisch des Jahres 2023

Fisch des Jahres 2023

Seit 1984 wird jedes Jahr der „Fisch des Jahres“ gekürt. Anfang von der Petri Stiftung gekürt übernahm der VDSF e.V. bereits 1991 die Ernennung des „Fisch des Jahres“ und seit 2013 der DAFV e.V. als Nachfolger der beiden Anglerverbände VDSF und DAV.

Der „Fisch des Jahres“ soll auf schädigende Einflüsse des Menschen auf die Lebensräume der jeweiligen Fische hinweisen.

Die Ernennung zum „Fisch des Jahres“ erfolgt in enger Abstimmung mit weiteren Partnern wie dem Bundesamt für Naturschutz (BfN), dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) und dem Österreichischen Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF).

Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes e.V. (DAFV), des Verbandes Deutscher Sporttaucher e.V. (VDST) und der Gesellschaft für Ichthyologie e.V. (GFI)

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Den alten Weihnachtsbaum versenken – und Fischen helfen?

Totholz hat viele positive Effekte auf Gewässer. Könnte man da nicht auch seinen alten Weihnachtsbaum versenken, um Barschen beim Laichen zu helfen?

Quelle BLINKER.DE

Weihnachtsbaum im See versenken: Positive Effekte fürs Gewässer

Ausgediente (und natürlich abgeschmückte) Weihnachtsbäume sorgen, genau wie anderes Totholz, für einen Nährstoffeintrag im Gewässer. Fische nutzen sie als Deckung, und für manche Arten wie den Barsch sind sie eine willkommene Laichhilfe. Barsche benötigen Pflanzen, um daran ihren Laich abzulegen. Hinzu kommt, dass Bäume im Wasser zunächst kleine Beutefische anlocken, und somit auch größere Räuber. Für Angler bedeuten sie also wahre Hotspots.

Bis zu 500 Euro Bußgeld: Niemals den Baum selbst entsorgen

Das klingt erstmal natürlich gut, aber man kann natürlich nicht einfach losgehen und seinen alten Weihnachtsbaum im Wasser versenken. Grundsätzlich ist das nämlich nicht erlaubt. Außerdem wäre es auch schnell zu viel des Guten, wenn zu Neujahr zig Bäume im nächsten Baggersee landen würden. Wer seinen Baum einfach selbst wegwirft, sei es nun im Wald, im Wasser oder irgendwo an der Straße, muss mit einem Bußgeld rechnen. Je nach Bundesland (und Menge der entsorgten Bäume) werden dabei bis zu 500 Euro fällig. Die genaue Übersicht kann man im Bußgeldkatalog der Bundesregierung einsehen.

Quelle: